Das Barbro-Konzept wurde durch Dr. Alexander Neagos in Gönningen bei Reutlingen entwickelt. Aus dem Wunsch heraus den Arbeitsschritt des Tampens bei der Espressozubereitung für seine Frau zu erleichtern, baute er 2019 den ersten Prototypen des vibrierenden Tampers und meldete die Idee zum Patent an. In der täglichen Anwendung stellte sich schnell heraus: Der waagrechte Griff verbessert die Ergonomie aufgrund der natürlichen Handhaltung enorm, die Vibration verteilt das Pulver immer gleichbleibend homogen und verhindert Channeling zuverlässig. Der Spaßfaktor beim Tampen ist zudem derart hoch, dass das Tampen zum Highlight der Espressozubereitung wird. In 2024 wurde in Kooperation mit Hauck Tamper aus Österreich das erste marktreife Produkt gelauncht, das auf der World of Coffee in Kopenhagen den Best New Product Award gewann.

Jeder Barbro wird per Hand in Gönningen montiert und vor Auslieferung getestet. Die Materielien für die Babros stammen vorwiegend aus Europa. So werden die Edelstahlteile in Rumänien gefertigt, die edlen Holzgriffe in einer traditionellen Drechslerei in Norddeutschland. Die intelligente Steuereinheit wurde in Zusammenarbeit mit Strobel Elektronik in Hirrlingen bei Tübingen entwickelt, wo auch die Herstellung stattfindet.